Die erste Woche


Wanderung mit Diane und Arild

Vor einer Woche ist unser Besuch aus Stonehill mit 3 Stunden Verspätung endlich angekommen. Wir haben sie vom Flughafen abgeholt und Laura und Leni durften mit dem Taxi nach Hause fahren. Da gab es dann erst mal was Leckeres zu Essen. Die Mädels haben lange durchgehalten und sind erst um 23 Uhr ins Bett gewandert.
Enno und ich müssen ja leider arbeiten, aber als wir am Dienstag nach Hause gekommen sind, sind wir zum Boot gefahren, auf das alle schon sehr neugierig waren. Trotz Wind sind wir eine kleine Runde gesegelt, Leni hat alle Schubladen und Fächer ausprobiert und weiß nun bestens Bescheid, was wo im Boot zu finden ist. Ausserdem hat Leni endlich den lang ersehnten Pudding bekommen.
Am Mittwoch war ein Regentag. Unser Besuch war im City Nord bummeln. Danach sind sie zum Hafen und haben frische Krabben gegessen. Abends haben Steffi, Laura, Leni und ich was Schönes für Diane gebastelt. Die Männer haben ihr Anglerglück versucht, sind aber leider ohne Beute heim gekommen.

Der Fliegenpilz

Am Donnerstag, während wir arbeiten waren, war unser Besuch am Saltstraumen. Weil es so windig war, war ein überqueren der Brücke nicht möglich. Wir haben alle zusammen mexikanisches Essen gekocht. Diane und Arild sind so lieb und leihen uns ihr Auto, damit wir morgen alle zur Hytta fahren können. Die Männer gehen noch mal angeln und holen danach das Auto ab.

Ein Ameisenhaufen fast so gross wie Leni


Am Freitag sind wir nach einem Vesper zu Diane und Arild zur Hytta aufgebrochen. Es ist bewölkt und kalt. Als wir ankommen gibt es Ofenkartoffeln mit Rømme, Butter, knusprigem Speck und anderen leckeren Beilagen. Arild macht ein Feuer im Ofen und wir haben es kuschelig in der Hytta. Laura und Leni halten lange durch und schlafen erst nach 23 Uhr. Ein sehr schöner Abend.
Kaffeeduft weht am Samstagmorgen zu uns hoch. Nach und nach wachen alle auf, die Mädels müssen allerdings geweckt werden. Die haben wie Steine geschlafen. Nach einem ausgiebigen und reichhaltigen Frühstück machen wir uns auf den Weg zu den Wikingergräbern. Wir haben perfektes Wetter. Arild findet einen tollen Weg quer durch den Wald zum Strand.

Laura mit dem Rentiergeweih

Auf dem Weg dorthin hat Laura ein Rentiergeweih gefunden. Der Papa hat gemeint: „Schöner Stock!“. Zurück bei der Hytta haben wir zusammen gekocht und lecker gegessen. Danach sind wir wieder heim gefahren.

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