Inua ist wild bewachsen, mit Algen und bis zu 30 cm langen Grasbüscheln 😮 Am Ruder war die Schicht ein paar zentimeter dick!! Ausserdem haben sich auch einige Seepocken am Kiel und Rumpf festgesetzt.
Nachdem Enno ewig mit dem Hochdruckreiniger geputzt hat, waren wir beide völlig durchnässt und haben gefroren!! Als Inua sicher an Land stabilisiert war, sind wir erstmal nach Hause, um uns aufzuwärmen. Eine warme Dusche, einen Kaffee und was zu Essen. Danach haben wir angefangen die ganzen Seepocken abzukratzen. Was für eine Arbeit… aber mit einem Holzstückchen gingen sie ganz gut ab. Wir wurden pünktlich zu meinem Spätdienst fertig.
Heute haben wir nochmal nachgeputzt, bei strahlendem Sonnenschein und brauchbaren Temperaturen (15 Grad). Es waren noch immer ein paar Seepocken übrig… und als Inua trocken war haben wir den Unterbodenanstrich (bunnsmøring, weiss nicht, wie das auf deutsch heisst) angestrichen. Keine schlimme Arbeit, aber es dauert….
Am Freitag darf Inua wieder ins Wasser 🙂
Das ist ja wirklich gruselig. So viel Arbeit, weil die Schweden den Süßwasseranstrich nehmen. Hoffentlich hält der neue Anstrich die Algen für ein Jahr ab, damit Ihr nicht im Frühjahr noch einmal daran müsst.
Wir drücken die Daumen für trockenes Wetter. Ihr seid wirklich schon hart geprüfte Segler.
Viele liebe Bussis,
Elke + Udo, Mom + Dad
Wir schließen uns den Worten von Elke und Udo voll und ganz an. Bei uns liegen die Temperaturen über 30° und wir frieren nicht.
Viele liebe Grüßla vom heissen und sehr schwülen Süden
Mama und Papa