Straumøya – HjartøyaStraumøya – Hjartøya 2


Frühstück im Cockpit

Ein perfekter Tag! Wir sind bei blauem Himmel und Sonnenschein aufgewacht. Hier ist es total schön und wir haben im Cockpit gefrühstückt. Enno überlegt, ob nun die Gelegenheit gekommen ist, das Gummiboot aufzublasen. Aber dann merken wir, dass ein schöner Wind weht und brechen auf.

Unser erstes Ziel ist Ylvingen. Hier wurde eine beliebte norwegische Fersehserie gedreht, Himmelblå. Nachdem wir aus der Schärenlandschaft rausgefahren sind hissen wir die Segel. Wir machen gut Fahrt. Leka und der Torghatten werden immer kleiner hinter uns. Ylvingen hat eine sehr enge Einfahrt und im Hafen ist es proppenvoll. Wir haben uns das schon gedacht, als wir ein Boot nach dem anderen haben reinfahren sehen. Wir drehen eine kleine Runde im Hafen, machen Bilder vom Cafe, das Himmelblå heisst und gehen wieder.

Ylvingen - Himmelblå

Der Wind weht weiterhin aus einer passenden Richtung und wir segeln weiter Richtung Sandnessjøen. Irgendwann entdecken wir auf dem AIS Tekla, auch auf dem Weg Richtung Sandnessjøen. Wir haben Lust auf ankern heute Nacht. Am besten in einer einsamen idyllischen Bucht. Mal sehen, was wir finden. Den ersten Plan, nach Rødøyvågen, müssen wir wieder aufgeben, da es da zu tief für uns ist zu ankern. Im Havneguiden finden wir die Beschreibung einer Bucht, die sich sehr idyllisch anhört.

unsere idyllische Ankerbucht

Und es ist soooooooo schön hier!! Ausser uns ist nur noch ein anders Segelboot hier, aber das liegt ziemlich weit von uns entfernt. Die Sonne scheint noch, und nach einem gemütlichen Abendessen mit lecker Wein (mit dem wir auf  Papa’s Geburtstag anstossen!!) beschliessen wir, dass nun die Gelegenheit da ist, das Gummiboot in Betrieb zu nehmen. Feine Sache. Nachdem wir es im Wasser haben, rudern wir an Land. Hier gibt es Hügelgräber aus der Wikingerzeit und Ruinen. Ausserdem finden wir die ersten blåbær und moltebær, sehen einen Seeadler und als wir oben auf den Felsen stehen und aufs Wasser schauen sehen wir einen Seehund, der neugierig um Inua rumschwimmt. Schade, nun wären wir gerne an Bord gewesen um ihn aus der Nähe zu sehen.

Zurück im Boot beobachten wir die Möwen bei ihren Versuchen Fische zu fangen, trinken noch ein Glas Wein und sehen die Sonne hinter Dønna untergehen.

Inua


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