Svartisen – Rødøy


Trübes Wetter beim Aufbruch vom Svartisen

Mitten in der Nacht hat es angefangen zu regnen und zu blasen. Und auch als wir aufgewacht sind hingen die Wolken tief und es regnete. Haben gefrühstückt und sind los. Zum ersten Mal waren wir nicht das letzte Boot.

Es war zu wenig Wind zum segeln, also jerngenua. Als wir ablegten kam sogar noch einmal ein bissle Sonne über den Gletscher, aber ansonsten hat es fast nur geregnet. Als wir aus dem Fjord rauskamen und Kurs auf Rødøy genommen haben kam mehr Wind und auch Wellen.

Wind und Wellen auf dem Rødøyfjorden

Haben einen Seeadler neben/hinter einer Varde sitzen sehen, ein Riesentier! Als wir in Rødøy beim Klokkergården angelegt haben sind nochmal 2 Seeadler tief über unserem Boot gekreist. So nah haben wir die noch nie gesehen! Und das beste: Die Sonne kommt raus!

Enno hat Irene eine SMS geschickt, sie ist aus Rødøy und hat ein Haus hier. Sie hat auch prompt geantwortet, dass sie da sind und uns zum Kaffee um 17 Uhr eingeladen.

Enno ist glücklich, trotz Regen

Wie haben wir uns auf eine Dusche gefreut! Es hat hier 3 Duschen, nur leider ist das  Wasser nur als Rinnsal und dazu eiskalt aus dem Brauskopf gekommen. Brrrr, trotzdem Haare gewaschen und geduscht, aber unter was für einer Überwindung. Enno hat dann rausgefunden, dass man für die Dusche bezahlen muss…. Aber da war ich schon fertig und hatte keine Lust mehr auf nochmal nass machen.

Dann sind wir zu Irene und Kurt und herzlich begrüsst worden. Es gab vafler und Kaffee, dazu einen (1 ½) Contreu für Irene und mich und einen (2) Cognac für Enno und Kurt. Die beiden sind total nett. Waren da bis kurz vor 22 Uhr. Jetzt sind wir zurück am Boot. Es hat inzwischen schon wieder ein paar Regenschauer gegeben, aber wir sind trocken hier angekommen.

Haben für morgen früh 10 Uhr frisches Brot ins Boot bestellt. Das wird sicher lecker!!

 

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