Die letzten Meilen unserer Langtour 1


Nachdem wir gestern einen superschönen Nachmittag und Abend auf der Sørfugløya verbracht haben, legen wir gegen 12 Uhr ab, um die letzten Meilen bis Bodø hinter uns zu bringen. Wir freuen uns auf daheim, sind aber auch ein wenig wehmütig, dass es nun vorbei ist. Wir haben viel erlebt, viel gesehen und die Zeit sehr genossen. Ein gutes Jahr ist vergangen, eine lange Zeit eigentlich und doch ging alles viel zu schnell…

Auf Nordarnøy legen wir kurz an, um unsere Festbeflaggung zu hissen. Während Enno das macht, backe ich aus dem Restteig von gestern noch ein paar Sveler. Auch heute ist es windstill und das Wetter ist genial! Ein guter Tag um heim zu kommen. Auf der Strecke von Sørfugløy bis nach Nordarnøy hatten wir Mitstrom, so dass wir schneller als geplant vorwärts gekommen sind. Und auch auf den letzten Meilen ist der Strom mit uns und wir müssen Gas wegnehmen, damit wir nicht zu früh ankommen. Wir hatten unserer Ankunft ja für 17 Uhr annonsiert 😉 Wir sind gepannt, wer zu unserer Ankunft kommt, ob uns Boote schon ausserhalb des Hafens in Empfang nehmen und wer auf der Mole oder auf dem Nyholmen steht…

Inua Helena

Schon weit draussen kommt uns ein Segelboot entgegen und wir erkennen bald, dass es eine Hallberg-Rassy ist. tatsächlich kommt sie auf uns zu und wir erkennen Helena mit Helge, unserem treuen Mitsegler bei den Dienstagsregatten, am Steuer. Grosse Freude!!

  Das Empfangskomitee zu Wasser Ankunft Bodø

Enno hat schon ein paar AIS-Signale in der Paradiesbucht entdeckt und auch von hier kommen uns Segelboote entgegen: Mås, Sofie og Havløye. Aus dem Hafen kommen uns Vilja und Spleis entgegen, die alle hinter uns her durch die Molenöffnung fahren. Toll!! Wir freuen uns riesig. Auf der Mole stehen Freunde und Kollegen und auch auf dem Nyholmen entdecken wir Freunde und meine Eltern. Noch sind wir nicht ganz am Ziel, da wir unseren Bootsplatz in der Rønvikmarina haben und noch durch das gesamte Hafenbecken tuckern müssen. Wir finden unseren Bootsplatz ohne Probleme, werdem sogar richtig eingewiesen und bekommen Hilfe beim Vertäuen, bevor wir an Land hüpfen. Wir bekommen einen herzlichen Empfang, viele sind gekommen und wir sind überglücklich. Wir haben es geschafft!! Zwei Mal haben wir mit unserer kleinen Inua den Atlantik überquert.

Inua Skipper und Crew

Ankunft in Bodø Ankunft in Bodø

Ankunft in Bodø Skipper und Crew

 

 


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One comment on “Die letzten Meilen unserer Langtour

  • Elke Rodegerdts

    Ein so herzlicher Empfang lässt die Wehmut über das Ende einer fantastichen Reise vergessen. Unsere besten Wünsche für den ungewohnten Alltag aus Hamburg.