Egersund – TanangerEgersund – Tananger 6


Häuser direkt am Wasser

Nach einer kurzen Nacht stehen wir um 6 Uhr auf und schaffen es vor 7 Uhr abzulegen. Dieses Mal sind wir das erste Boot, das den Hafen verlässt 😉 Die Häuser stehen hier direkt am Wasser, mit Garagen für die Boote, genial. Das geht hier  nur, weil es fast keine Ebbe und Flut gibt. Die Landschft ist wunderschön und es ist ein Erlebnis durch den engen Sund von Egersund zu schippern.

 

Frühstückskaffee gibts auf dem Sund raus aus Egersund

 

 

 

Als wir das offene Meer erreichen hat es keinen Wind und das Wasser ist spiegelblank. Aber das hält nicht lange vor. Je näher wie Jærvens rev (Riff) kommen, desto mehr nehmen Wellen, und auch der Wind zu. Schliesslich haben wir eine Windstärke von 8-9 m/s und sehr kurze Wellen, was dazu führt, dass Inua oft mit einem Rums mit dem Bug aufs Wasser klatscht. Das hört sich heftig an, macht aber nichts.

Nachdem wir die vestmerke (eine Boje, die man westlich umrunden soll) passiert haben ändern wir den Kurs und steuern auf den Feisteinfyr (Leuchtturm) zu. Nun bekommen wir die Wellen direkt von der Seite und Inua wird hin und her geworfen. Zum Glück lässt der Wind nach und schon bald erreichen wir auch Tananger.

 

Feisteinfyr på Jærven

Tananger sieht auf den ersten Blick ziemlich abschreckend aus, denn das was wir als erstes sehen ist eine Öl-Basisstation. Aber als wir weiter rein fahren, kommen wir in einen netten Hafen. Gleichzeitig mit unserer Ankunft kommt auch die Sonne raus und wir nutzen die Gelegenheit. Leider verschwindet sie schon nach kurzer Zeit wieder und wird durch Regen ersetzt 🙁

Nachdem wir was gegessen hatten sind wir eine kleine Runde durch die Umgebung gelaufen und haben dabei ein Museum für Küstenkultur entdeckt. Es war schon relativ spät und wir haben nicht damit gerechnet, dass es noch offen ist. Aber als wir ankamen standen drei Männer davor und meinten wir könnten ruhig reingehen. Nach einer Weile kam einer von den dreien und hat uns rumgeführt und etwas über die ausgestellten Bootsmotoren und verschiedene Lotsenboote (die sie hier restauriert haben) erklärt. Ein paar von den alten Lotsenbooten liegen hier im Hafen. Er erzählte auch, dass die Schulkinder hier als Wahlfach 2 Monate im Museum arbeiten können. Sie werden auch mit den Lotsenbooten mit raus aufs Meer genommen. Wenn die nächste Gruppe Schüler kommt werden die von den “alten” eingelernt. Super Sache, damit wird die Vergangenheit nicht vergessen!

Morgen wollen wir weiter nach Stavanger. Das ist nur eine kurze Tur, aber wir sind ja die letzten 2 Tage lange unterwegs gewesen.

Sundet fra Egersund

Etter en kort natt stå vi opp kl 6 i morges og litt før kl 7 var vi allerede på tur. Det var en kjempeopplevelse å kjøre gjennom sundet fra Egersund. Husene står her helt nede på vannet, fantastisk. Dette er mulig pga at det finnes nesten ingen tidevannsforskjeller her. Lansdkapet er nydelig.

snart er vi ute på Nordsjøen

Da vi kommer ut på åpent hav har vi ingen vind og havet er speilblank. Men det holder ikke lenge. Jo nærmere vi kom Jærens rev jo mer bølger og vind får vi. Vi ender opp med ca. 8/9 ms og svært korte bølger slik at Inua dumper ned på overflaten med en skikkelig dunk mange ganger. Det høres litt skummelt ut, men det går bra 😉

Feisteinfyr på Jærven

Etter vestmerken på Jærens rev endrer vi kurset og styrer mot Feisteinfyr. Nå får vi bølgene rett fra sida, noe som gjør at båten krenger fra side til side. Men vinden avtar litt og vi nærmer oss Tarangen. Det ser litt avskrekkende ut når man kommer inn her. Det første man ser er en stor oljebase, men da vi svinger inn mot venstre er det en hyggelig småbåthavn. Samtidig med vår ankommst kommer sola fram og vi utnytter sjansen! Og det var bra, for det holder ikke lenge. Etter en kort stund begynner det å regne og vi forflytter oss inn i båten.

 

Senere på ettermiddagen gikk vi en liten tur i området og fant et Kystkulturmuseum. Klokka var ganske sent og vi trodde at de hadde stengt allerede, men nei! Det stå tre fyrer foran og sa vi skulle bare gå inn og se. Vi fkk til og med en av karene med oss som forklarte oss masse om motorer og losbåter som de har restaurert. En del av de ligger fortsatt her i havna. Barna på skola har et valgfag, så de kan velge å “jobbe” i 2 måneder i museet. Da lærer de masse om fortida og de blir også tatt med ut på havet i losbåtene. Etter 2 måneder kommer neste gruppe og de som har vært der allerede får opplære de som kommer ny. Det hørtes veldig imponerende ut. Det virker sånn at folk her er opptatt med å ta vare sine minner.

I morgen har vi tenkt oss videre til Stavanger. Bra at vi har øvd oss litt på å prate med Soniya. Da blir det vel neppe et problem å forstå folk her ;-


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6 comments on “Egersund – TanangerEgersund – Tananger

  • Elke und Udo

    Hallo Ihr zwei,

    wie schön, dass wir immer mit Euch unterwegs sein können.
    Wir geniessen Eure Bilder und die Reisebeschreibungen und
    sitzen in Gedanken mit im Boot.
    Bussi von Elke + Udo, Mom + Dad

  • Mama & Papa

    Wir können uns nur dem anschließen, was Elke und Udo bereits geschrieben haben.
    Weiterhin alles Gute!!!!!

    Liebe Grüße
    Mama & Papa

  • klaus,steffi,laura,leni

    Hallo Dote
    alles gute zum Geburtstag wünschen wir dir.
    Wie feierst du eigentlich deinen Geburtstag?
    Hoffen euch geht es gut.
    Grüße von uns allen.

  • Elke + Udo

    Hallo Geburtstagskind,

    wir gratulieren herzlich und wünschen Dir einen glücklichen Tag und
    ein ebensolches Jahr. Lass Dich verwöhnen und geniesse einen
    Segeltag mit viel Sonne!

    Alles Liebe von Udo +Elke

  • Diane og Arild

    Gratulerer med gårdagen. Håper dere hadde ei fin feiring i Stavanger.
    God tur videre. Vindretningen har kanskje ikke vært den gunstigste i det siste?

  • Karin Post author

    Tusen takk for alle gratulasjoner til bursdagen min!! Vi hadde en kjempekoselig dag i Stavanger med masse sol, vin og champagner 😉
    Vielen Dank für die Geburtstagswünsche!! Wir haben einen gemütlichen Tag in Stavanger verbracht, mit viel Sonne, Wein und Champagner 😉